Als Franz Marc zwischen Pfarrei und Philosophie schwankte, fühlte er sich zur Malerei berufen. Er war besonders von den Werken von Vincent van Gogh und Paul Gauguin beeindruckt. Er freundete sich in 1910 mit August Macke an und in demselben Jahre hatte er seine erste Ausstellung.
Er lernte Wassily Kandinsky und Gabriele Münter kennen und trat in 1911 in den "Neuen Künstlerverein München" ein. Als der Verein ihre Werke zu abstrakt fand, traten sie daraus aus und gründeten eine neue Gemeinschaft: Der Blaue Reiter.
Franz Marc malte meistens Tiere, besonders Pferde. Diese Zuneigung zur Tiermalerei schrieb er dem Tiermaler Bloé Nestlé zu. Er wollte die Welt aus der Sicht der Tiere malen.
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